Italiens U19 besiegt Spanien mit 3:2
Nach der spanischen U21 muss auch die U19 eine bittere Pleite hinnehmen. Während die U21 erst im Finale unterlag, kam Spanien bei der U19-Europameisterschaft in Malta bis ins Halbfinale, fand dann aber in Italien seinen Meister.
So geriet „La Rojita“ am 13. Juli gleich drei Mal in Rückstand, aber konnte nur zwei Mal ausgleichen, sodass am Ende eine 2:3-Niederlage auf der Anzeigetafel stand. Und das nicht ganz unverdient, da die Italiener für deutlich mehr Gefahr sorgten.
Die Führungen von Samuele Vignato (52.) und Niccolà Pisilli (66.) konnte erst Víctor Barberà (58.) – der Mittelstürmer ist frisch von Barcelona nach Brügge gewechselt –, dann Iacopo Regonesi per Eigentor (74.) noch ausgleichen, aber als Luca Lipani in Minute 85 das 3:2 gelang, schien der Widerstand der Spanier gebrochen.
Zuvor hatte die junge Truppe von José Lana (48) die Junioren-Teams aus Island (2:1), Griechenland (5:0) und Norwegen (0:0) überstanden. Für das Finale hat das nicht gereicht, hier treffen am 16. Juli (21:00 Uhr) Portugal und Italien aufeinander. Kein Problem: Mit neun Titeln (zuletzt 2019) bleibt Spanien sicher Rekordsieger vor Frankreich (sieben).