500.000 Euro Strafe für Barça
Weil der FC Barcelona gegen Financial-Fairplay-Regeln der UEFA verstoßen hat, muss der spanische Meister eine Strafe zahlen. Das hat die europäische Union am 14. Juli 2023 mitgeteilt (zur Mitteilung).
Für Barça handelt es sich dabei um eine Strafe von 500.000 Euro, „weil der Klub im Finanzjahr 2022 fälschlicherweise Gewinne aus der Veräußerung von immateriellen Vermögenswerten (ausgenommen Spielerregistrierungen), die gemäß Reglement keinen relevanten Ertrag darstellen, ausgewiesen hatte“, so die UEFA.
Aus La Liga erhielt kein anderer Klub ein Bußgeld, dafür andere Vereine wie Manchester United (300.000 Euro), der FC Porto (100.000 Euro) oder auch Trabzonspor (3 Millionen Euro). Klubs wie Paris Saint-Germain oder Manchester City wurden jedoch nicht genannt, wobei es bei dieser „Beurteilung der Break-even-Vorschrift für die Finanzjahre 2019, 2020, 2021 und 2022“ um die „letzte Beurteilung von Vereinen unter Maßgabe des ‚alten‘ UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay“ handelte. In Zukunft dürften die finanziellen Regeln der UEFA also nicht nur anders, sondern auch etwas schärfer werden.