Pellegrinos vierte Trainerstation in Spanien
Der FC Cádiz hat einen neuen Trainer! Mauricio Pellegrino soll die abstiegsbedrohten Andalusier in La Liga halten. Der 52-Jährigefolgt damit auf Sergio González, der am Samstag entlassen und am Montag offiziell und emotional verabschiedet wurde.
Mit Pellegrino holt sich Cádiz einen durchaus erfahrenen Trainer. Denn von 1998 bis 2006 spielte der Argentinier bei verschiedenen europäischen Klubs, darunter der FC Barcelona, FC Valencia und Deportivo Alavés, wo er schlussendlich seine Karriere beendete. Valencia und Alavés trainierte er später sogar, ebenso wie CD Leganés, auch wenn Leganés mit 51 Partien seine längste Station in Europa darstellt.
Zuletzt war der ehemalige Innenverteidiger bei Universidad de Chile in Santiago de Chile im Einsatz, aber auch hier musste er nach elf Monaten gehen.
Platz 18: Cádiz kämpft gegen den Abstieg
Nachdem er seinen Vertrag bis Saisonende unterschrieben hat, zeigte sich Pellegrino auf der anschließenden Pressekonferenz auch direkt ambitioniert: „Herausforderungen haben mich in meiner Karriere immer motiviert, das sehe ich als eine weitere, großartige Herausforderung. Deswegen komme ich mit viel Vorfreude hierher, um zusammen mit den Fans und der Mannschaft, das Ziel zu erreichen.“ Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt und damit die fünfte Saison in Folge in der Primera División nach dem Aufstieg im Sommer 2020.
Angesichts nur 15 Punkten aus den ersten 21 Spieltagen und entsprechend dem 18. von 20 Tabellenplätzen erscheint dieses Ziel gar nicht so einfach, zumal Cádiz‘ letzter Sieg im September war, aber nach 19 sieglosen Spieltagen in Folge musste eine Veränderung an der Seitenlinie offensichtlich her.
✍️ Acuerdo con Mauricio Pellegrino
¡Bienvenido, Pellegrino! pic.twitter.com/9emeSdob5w
— Cádiz Club de Fútbol (@Cadiz_CF) January 24, 2024
