Golden Boy 2023: Bellingham, Balde oder ein anderer?
Geht der Golden-Boy-Award auch im dritten Jahr nach La Liga? Oder sogar zum dritten Jahr in Folge an einen Spanier? Das italienische Fußballmagazin TUTTOSPORT hat die finale Kandidatenliste veröffentlicht für den besten U21-Spieler.
Seit 2003 wird jährlich der beste Nachwuchsspieler ausgezeichnet. Und mit Cesc Fàbregas (2006), Isco (2012) und zuletzt Pedri (2021) und Gavi (2022) ging der beliebte Award auch schon vier Male an spanische Spieler und drei weitere Male in die Primera División: Lionel Messi (2005), Sergio Agüero (2007) sowie João Félix (2019).
Und 2023 stehen die Chancen erneut gut, dass der beste Nachwuchskicker weiter in Spanien spielt, auch wenn er möglicherweise kein Spanier ist: Denn Jude Bellingham von Real Madrid gilt als wahrscheinlichster Kandidat auf den Sieg. Alejandro Balde vom FC Barcelona wird beim Tuttosport-Index immerhin auf dem fünften Platz gerankt, Arnau Martínez vom FC Girona hat es gerade noch so in die Top-20 geschafft auf Platz 18. Dazu kommen dann noch zwei Joker, so hat die Tuttosport-Redaktion fünf sog. Wild Cards vergeben, unter anderem an Arda Güler (Real Madrid) und Lamine Yamal (FC Barcelona).
Bekanntgabe im November, Preisverleihung im Dezember
Die drei Letztgenannten dürften zwar nur Außenseiter-Chancen haben, wenn nun die 50 wahlberechtigten Journalisten ihre Stimmen abgeben, aber Bellingham und Balde können hoffen. Und wetteifern unter anderem mit Jamal Musiala (FC Bayern) und Ex-Barça-Nachwuchsspieler Xavi Simons (RB Leipzig).
Im November wird der Sieger der Wahl bekannt gegeben. Am 4. Dezember 2023 kommt es dann in Turin zur Preisverleihung. Und möglicherweise gibt es den La-Liga-Hattrick nach Pedri und Gavi.
Die Golden-Boy-Liste im Überblick:
Jude Bellingham – Real Madrid
Jamal Musiala – FC Bayern München
Xavi Simons – RB Leipzig
Antonio Silva – Benfica
Alejandro Balde – FC Barcelona
Florian Wirtz – Bayer Leverkusen
Benjamin Sesko – RB Leipzig
Giorgio Scalvini – Atalanta Bergamo
Rasmus Höjlund – Manchester United
Levi Colwill – FC Chelsea
Johan Bakayoko – PSV Eindhoven
Milos Kerkez – AFC Bournemouth
Arthur Vermeeren – Royal Antwerpen
Evan Ferguson – Brighton & Hove Albion
Lucas Gourna-Douath – RB Salzburg
Warren Zaire-Emery – Paris Saint-Germain
Ousmane Diomande – Sporting Lissabon
Arnau Martinez – FC Girona
Mathys Tel – FC Bayern München
Andy Diouf – Lens
Die fünf Joker:
Arda Güler – Real Madrid
Bilal El Kannouss – KRC Genk
Martin Baturina – Dinamo Zagreb
Joao Neves – SL Benfica
Lamine Yamal – FC Barcelona
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— Tuttosport (@tuttosport) October 12, 2023