Baraja bewahrte Valencia vor dem Abstieg
Rubén Baraja hat den FC Valencia vor dem Abstieg bewahrt. Als Dank gibt es nun eine Verlängerung für die Vereinslegende, wie der Klub am 15. Juni mitgeteilt hat (zur Pressemitteilung): Bis 30. Juni 2025 soll Baraja die „Fledermäuse“ trainieren.
Von 2000 bis 2021 entwickelte sich Baraja schon zu einer Spielerlegende in Valencia, gewann dabei unter anderem die Meisterschaften 2002 und 2004. Als dann im Februar 2023 der Anruf seines Klubs kam, sagte der 47-Jährige direkt zu, obwohl seine letzten Trainerstationen nicht nur eher erfolglos blieben, sondern auch eine Weile her sind. Seit 2020 hatte er nicht mehr trainiert, davor bei Zaragoza, Teneriffa, Sporting de Gijón und Rayo Vallecano nur selten überzeugen können.
Trotzdem bekam er das Vertrauen von Klubbesitzer Peter Lim, nachdem der es erst mit Gennaro Gattuso und dann Kult-Trainer Voro González versucht hatte. „Pipo“ Baraja übernahm Valencia auf dem vorletzten Tabellenplatz 19 und beendete die Saison auf Rang 16 (42 Punkte), wobei der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag sichergestellt wurde. Die Bilanz des Manns aus Valladolid: 17 Partien, sechs Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen bei 16:19 Toren.
COMUNICADO OFICIAL | Renovación @RubenBaraja
Seguimos jugando juntos. AMUNT Pipo!#ADNVCF
— Valencia CF (@valenciacf) June 15, 2023
Bedanken konnte er sich da primär bei jungen Talenten, die aus dem Nachwuchs hochgeholt wurden, so sorgten unter anderem Diego López und Javi Guerra für wichtige Tore und Punkte. Und sollen auch 2023/24 den FC Valencia in La Liga halten, wobei der umstrittene Lim nach Jahren der Passivität wieder etwas in den Klub investieren will. Unter anderem wurden so Cenk Özkacar (5 Millionen Euro) und Pepelu (5 Mio.) fest verpflichtet und sollen mit den „Jungen Wilden“ und Baraja als Trainer die durchschnittlich jüngste Mannschaft in La Liga halten.